3 Tipps für die Kommunikation in der Krise

posted on 17 Apr 2020

Die Covi­d-19-Pan­de­mie hat sich in den ver­gan­ge­nen Wochen unter­schied­lich auf die Schwei­zer Wirt­schaft aus­ge­wirkt. Beson­ders betrof­fen waren die Gastro­be­triebe und Klein­un­ter­neh­men, wie bei­spiels­weise Kos­me­tik- oder Coif­feur­sa­lons oder Blu­men­lä­den. Sie alle muss­ten den Betrieb für unbe­stimmte Zeit schlies­sen, zu gross war das Risiko wei­te­rer Ansteckungen.

Für die meis­ten Betriebe hatte die Coro­na-­Krise weit­rei­chende Kon­se­quen­zen. Viele such­ten nach alter­na­ti­ven Ver­kaufs­mög­lich­kei­ten und inten­si­vier­ten das Onli­ne­ge­schäft. Andere blie­ben mit regel­mäs­si­gen Upda­tes via E-Mail, Web­site oder Social Media in Kon­takt mit den Kun­din­nen und Kun­den. Diese zeig­ten sich soli­da­risch mit „ih­ren“ Geschäf­ten, was darin begrün­det sein dürf­te, dass die räum­li­che Nähe und die lokale Prä­senz zu einer höhe­ren Iden­ti­fi­ka­tion führt.

Mög­li­cher­weise ver­füg­ten diese Läden jedoch auch bereits in Zei­ten des „Nor­mal­be­triebs“ über Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­stru­men­te, die wäh­rend der Krise hoch­ge­fah­ren wer­den konn­ten, damit zu mehr Sicht­bar­keit führ­ten und dazu, dass auch wäh­rend Covi­d-19 der Kon­takt mit der Kund­schaft auf­recht­er­hal­ten wer­den konnte.

Als Tipps für die Kom­mu­ni­ka­tion in der Krise und wäh­rend Ver­än­de­run­gen kön­nen die nach­fol­gen­den dienen:

  • Erfolgsgeschichten sammeln (& kommunizieren): Gerade wenn es schwierig wird, lohnt es sich, den Blick auf die kleinen Erfolge zu lenken. Man motiviert damit nicht nur sich selber, sondern auch die Kundschaft.
  • Die Veränderungen vorwegnehmen und gestalten (& kommunizieren): Die Veränderungen selber zu gestalten, bedeutet, am Drücker zu sein und sich nicht durch die Krise treiben zu lassen. Dies macht stark und wirkt auch entsprechend nach aussen.
  • Im Gespräch bleiben und regelmässig Follow-ups geben (& kommunizieren): Auch wenn die Krise Kräfte absorbiert: Es ist genau jetzt wichtig, sichtbar zu bleiben, von sich hören zu lassen und zu kommunizieren, welche Schritte man eingeleitet hat oder einleiten wird.

Fre­quenz (wie regel­mäs­sig kom­mu­ni­ziere ich) und Bot­schaf­ten (wel­che Inhalte kom­mu­ni­ziere ich) sind wich­tige Schlüs­sel­fak­to­ren in der Kom­mu­ni­ka­tion, und sie gel­ten erst recht und umso mehr in der Krise und bei Veränderungen.

Haben Sie Fra­gen zur Kom­mu­ni­ka­tion im Chan­ge? Mel­den Sie sich bei mir.

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Quelle: Pinterest

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