Menschen

posted on 11 Jun 2020

Am 1. Dezem­ber 1955 beschloss die 42-­Jäh­ri­ge, ihren Sitz­platz im Bus nicht län­ger für die weis­sen Gäste frei­zu­ge­ben. Dafür bezahlte sie einen hohen Preis und wurde ver­haf­tet. Spä­ter wurde sie zur ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­rech­tsi­kone und inspi­rierte Mar­tin Luther King.

Rosa Parks.

Ihre Beharr­lich­keit und ihr Mut sind bewun­derns­wert und aktu­el­ler denn je. Erschüt­ternd, dass Men­schen auch heute noch dafür kämp­fen müs­sen, gese­hen und gehört zu wer­den, Zugang zu Bil­dung, und einer Gesund­heits­ver­sor­gung zu erhal­ten, kei­ner Will­kür aus­ge­setzt zu sein, keine Dis­kri­mi­nie­rung und Benach­tei­li­gung zu erfah­ren, nicht aus­ge­beu­tet zu wer­den, in Sicher­heit leben zu kön­nen, dass Kin­der nicht in grös­ster Armut leben müs­sen. In einer Zeit der künst­li­chen Intel­li­genz, der Mikro­ro­bo­tik, der Gen­for­schung und einer total ver­netz­ten Welt haben wir es noch immer nicht geschafft, dass Men­schen dafür gese­hen wer­den, was sie sind: Men­schen.

“I was a per­son with dignity and sel­f-re­spect, and I should not set my sights lower than any­body else just because I was black.” Rosa Parks

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Quelle: Pinterest

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